8 Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Stange Lauch
Pfeffer und Salz
Cayennepfeffer (je nach Sorte ca. 1/2 – 1 TL)
1/4 l Gemüsebrühe
1 Lorbeerblatt
Das Gericht schmeckt für mich total nach Kindheit. Wenn mein Papa mich fragte welches Gericht ich mir wünsche war es immer Mexikanischer Kartoffeltopf. Sogar an Weihnachten hab ich ihn mir gewünscht, worauf Mama meinte “Das sieht nicht so schön aus- wir machen besser Kartoffelgratin.” Naja, optisch ist der Topf wirklich nicht soo ansprechend, aber einfach lecker! Und am besten schmeckt er am nächsten Tag wenn alles schön durchgezogen ist.
Die Zubereitung ist simpel: Zwiebel fein würfeln und andünsten, in Ringe geschnittenen Lauch und klein gewürfelten Knoblauch zugeben. Kartoffeln schälen und in dicke Scheiben (vielleicht 0,5 cm?) schneiden. In den Topf geben und mit Gemüsebrühe aufgießen. Im Originalrezept kommt ein Schuss Weißwein dazu – hab ich aber lieber weggelassen (sieht man ja an mir zu was es führt wenn man als Kind immer Essen mit Alkohol bekommt… “der Alkohol verkocht ja”…) und schmeckt trotzdem. Nur noch das Lorbeerblatt dazu und mit genügend Salz und Pfeffer würzen. Den Cayennepfeffer vorsichtig dosieren. Die Sorte, die ich benutze ist so scharf, dass ich auch schon mal ein Gericht ruiniert habe.
Bei geschlossenem Deckel ca. 20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln- immer mal probieren ob die Kartoffeln weich sind.
Dazu passt Salat und Bratlinge (z.B. die mit Kidneybohnen)
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